Umweltbericht der Stiftung Ecksberg, 01.12.2023
Die Stiftung Ecksberg strebt, im Rahmen Ihrer Stiftungs-Grundsätze und der darin zum Ausdruck gebrachten gesellschaftlichen und christlichen Verantwortung eine kontinuierliche Verbesserung des effizienten Einsatzes von Energie und natürlichen Ressourcen an.
Dabei setzen wir schon seit vielen Jahren darauf, nicht nur Strom zu verbrauchen, sondern auch selbst zu erzeugen. Dieser Trend soll nun noch mehr ausgebaut werden, um Strom nicht nur allein für die eigenen Bewohner und Mitarbeiter, sondern auch für das Umfeld bereitzustellen.
Regelmäßige externe Energieaudits, in denen alle Energieverbrauchswerte erfasst und gezielt nach Verbesserungsmaßnahmen und Schwachstellen gesucht werden, helfen uns dabei, ineffiziente Geräte zu identifizieren und auszutauschen und Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen effektiv durchzuführen.
Dadurch können auch bestehende Gebäude auf moderne Heizsysteme umgestellt und nicht nur Neubauten nach aktuellen KfW-Standards gebaut werden.
Auch die Begriffe Nachhaltigkeit, Regionalität und Bodenständigkeit spielen seit Jahren eine wichtige Rolle und sind in Teilbereichen, wie z.B. unserer Bio-Gärtnerei, Bäckerei und Landwirtschaft fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit, um dadurch den Klimaschutz in der Region zu fördern.
Dabei werden die Mitarbeiter aktiv in die Maßnahmen des Umweltschutzes und der Umsetzung von Energiezielen einbezogen. Im hauseigenen Fortbildungsprogramm werden zusätzlich Schulungen und Fortbildungen angeboten, sowie auch Energiespartipps für die Arbeit und Zuhause zur Verfügung gestellt.
2021 konnten wir uns erneut erfolgreich bei dem Klima- und Umweltpakt Bayern beteiligen und zusätzlich bei einem Workshop teilnehmen, um besonders material- und rohstoffeffizient zu arbeiten. So gibt es zum Beispiel genaue Richtlinien, die unsere Lieferanten erfüllen müssen um ausgewählt zu werden.
Schon 2019 hatte wir in Zusammenarbeit mit der Firma Theneo GmbH & Co. KG aus Ruhpolding ein Klimaschutzkonzeptes erarbeitet und untersucht, wie nachhaltiges Handeln noch vertieft und möglichst weitgehend in die Abläufe unserer Organisation integriert werden kann. Daraus folgte ein umfangreicher Maßnahmenkatalog für die Jahre 2020-2025.
Und obwohl Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept noch laufen, arbeiten wir schon an den nächsten Projekten:
Wir wollen auf die Zukunft vorbereitet sein und versuchen schon heute mit möglichst natürlichen, „grünen“ Maßnahmen die Gebäude und Wohnungen vor zu starker Hitze zu schützen, um die Lebensqualität der Bewohner und Mitarbeiter zu erhalten, ohne zusätzliche Energie oder Umweltbelastung. Oder auch Regenwasser besser zu nutzen und zu speichern, um bei Trockenperioden, z.B. beim Gießen, nicht auf Trinkwasser zurückgreifen zu müssen.
Natürlich darf auch das Thema E-Mobilität nicht außer Acht gelassen werden, so wurde 2023 ein Konzept für die Umstellung auf möglichst viele Elektrofahrzeuge und dementsprechend Ladestationen erstellt, dass nun Stück für Stück umgesetzt werden kann.
Bernhard Obermeier,
Qualitätsmanagement- und Umweltbeauftragter
Stiftung Ecksberg