Geschichte
1852
Die halbzerfallenen Gebäude nutzte der Gründer Pfarrer Joseph Probst, indem er aus dem Nichts die erste Anstalt für geistig Behinderte in Bayern mit 14 Kindern gründete.
1884
Todesjahr des Gründers, in Ecksberg sind ca. 190 Pfleglinge untergebracht. Sie werden überwiegend von ca. 50 Pflegerinnen betreut, die in klosterähnlicher Gemeinschaft leben.
1902
Weitgehende bauliche Fertigstellung für die nächsten 60 Jahre. Aufgenommen sind 229 Behinderte.
1921 - 1934
Erweiterungen um die Außenstellen in Bachham (Gemeinde Heldenstein) und Berg (bei Schnaitsee).
1938
Ordensstatut für die Ecksberger Schwestern als Schwesternschaft des III. Ordens vom Heiligen Franziskus.
1938
Verhaftung des Direktors und Übernahme durch den Staat. Belegung durch Umsiedler, Flüchtlinge und Militär. 248 von 342 Betreuten werden ermordet.
1943
Übernahme der Anstalt durch den Bezirk Oberbayern – Ecksberg wurde Außenstelle des Bezirkskrankenhauses Eglfing-Haar und übernahm ab August 1943 die Versorgung von deren Patienten, darunter evakuierte Bewohner der Anstalten Hausen und Aplerbeck. Ein nicht unerheblicher Teil der Patienten wurde Opfer einer wohl bewusst betriebenen „stillen“ Euthanasie
1944
Inbetriebnahme des eigenen Parkfriedhofs, der zunächst der Beisetzung der zahlreichen Opfer der „stillen“ Euthanasie und zum Kriegsende der Beisetzung der Opfer aus den umliegenden KZ-Außenlagern diente
1945
Rückübereignung der Einrichtung an die ursprüngliche Kretinenanstalt Ecksberg
1955
Anerkennung der Kretinenanstalt als Stiftung des öffentlichen Rechts
1959
Umwandlung in eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts
1968
Umbenennung in „Stiftung Ecksberg“
seit 1973
Neubauten der Wohnpflegeheime, des Schwestern- und Magazintrakts sowie des Therapiezentrums.
Beschränkung auf die Aufnahme von Erwachsenen.
Beschränkung auf die Aufnahme von Erwachsenen.
1988
Eröffnung von Wohnheim und Werkstätte für Behinderte
seit 1992
Schrittweise Eröffnung von Außenwohngruppen.
1994
Eröffnung der Förderstätte.
1994 - 1998
Erweiterung der Werkstatt für Behinderte durch Zweigstellen in Bachham und in Mettenheim.
Eröffnung der Werkstätte für psychisch Kranke (PEP) in Waldkraiburg.
Eröffnung der Werkstätte für psychisch Kranke (PEP) in Waldkraiburg.
1996
Eröffnung des Wohnheims in Ramsau bei Haag/Obb.
1996
Eröffnung des Wohnprojekts für psychisch kranke Menschen mit mittlerweile sechs Wohnformen in Waldkraiburg und Mühldorf.
1996
Eröffnung des Dienstes der regionalen offenen Behindertenarbeit im Landkreis Mühldorf
2000
Eröffnung einer ersten Wohngruppe für Menschen mit einer Schädel-Hirn-Verletzung,
Erweiterung dieses Angebots bis ins Jahr 2020 auf acht Wohngruppen und einer eigenen Abteilung in den Ecksberger Werkstätten
Erweiterung dieses Angebots bis ins Jahr 2020 auf acht Wohngruppen und einer eigenen Abteilung in den Ecksberger Werkstätten
2005
Einstieg in den Bereich Altenhilfe durch Übernahme der Betriebsträgerschaft für das Altenheim Stift St. Veit in Neumarkt St. Veit mittels der dafür gegründeten Tochtergesellschaft Altenheim Stift St. Veit gGmbH
2007
Eröffnung des Ecksberger Integrationsdienstes für Schulen und vorschulische Einrichtungen
2008
Gründung einer Integrationsfirma im Bereich Gebäudereinigung und Wäscheservice als eigene Tochtergesellschaft der Stiftung Ecksberg (Ecksberger Integrationsbetriebe GmbH)
2009
Eröffnung einer Übergangseinrichtung für Menschen mit erworbenen Schädel-Hirn-Verletzungen mit 10 Plätzen am Standort Ecksberg
2010
Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus der Werkstatt in Ecksberg und des neuen medizinischen Stützpunktes in Ecksberg
2011
Eröffnung einer zweiten Intensivgruppe in Ecksberg und Erweiterung der Wohnplätze durch Schaffung einer weiteren Wohngruppe am Standort Ramsau
2012
Fertigstellung des Ausbaus der Seniorentagesstätte in Ecksberg
2014
Abschluss der Sanierung im Schwestern- und Personalbau und Eröffnung eines neuen Handwerkerhauses
2014
Eröffnung des Dienstes „Betreutes Wohnen für Familien“ für die Landkreise Mühldorf und Altötting
2015
Inbetriebnahme des Hauses St. Joseph in Mettenheim mit vier barrierefreien 2-Zimmer-Wohnungen für Menschen mit erworbener Hirnverletzung
2015
Eröffnung von Netzwerk18, der überregionalen OBA für Menschen mit erworbenen Hirnverletzungen in der Region 18
2016
Neubau eines Offen-Pferdestalls am Standort Ecksberg
2018
Eröffnung einer Außenwohngruppe in Au am Inn
2019
Eröffnung des Angebots Sozialpädagogische Familenhilfe
2019
Eröffnung einer Außenwohngruppe in Töging am Inn
2020
Eröffnung neuer Außenwohngruppen in Haag für Menschen mit geistiger und in Marktl für Menschen mit körperlicher Behinderung
2020
Eröffnung einer Zweigstelle der Ecksberger Förderstätten in Marktl
2020
Erweiterung der Förderstätte am Standort Ecksberg
2020
Eröffnung des Ecksbäcker (Bäckerei und Konditorei) und des Café Innleitn am Gutshof in Ecksberg als zusätzliches Geschäftsfeld der Ecksberger Integrationsbetriebe GmbH
2020
Verlagerung von drei Wohnangeboten für Menschen mit psychischer Erkrankung von Waldkraiburg nach Mühldorf
2021
Eröffnung einer weiteren Wohngruppe für Menschen mit erworbenen Hirnverletzungen in Mettenheim
2022
Eröffnung einer Außenwohngruppe in Rattenkirchen
2022
Eröffnung einer therapeutischen Jugendwohngruppe in Mühldorf
2023
Eröffnung Wohngruppe Tal 18 bei Ecksberg
2023
Eröffnung der Tagespflege „Seniorentreff Erharting“
2024
Übernahme Café „Schöne Helene“ in Trostberg durch die Ecksberger Integrationsbetriebe GmbH
2024
Übernahme Therapeutische Wohngruppe Töging
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