Am 11. März 2022 ereignete sich ein trauriges Unglück in der Stiftung Ecksberg. Eine Bewohnerin, die gegen 20.15 Uhr ihre abendliche Zigarette im Raucherraum genießen wollte, setzte sich in Brand. Die Rauch- bzw. Wärmemelder, die umgehend anschlugen, alarmierten Feuerwehr, Notarzt, Polizei sowie andere diensthabende Mitarbeiter, die als erste an die Unfallstelle kamen, um den Brand zu löschen. Die Bewohnerin wurde anschließend mit schweren Brandverletzungen mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus Bogenhausen eingeliefert. Aufgrund ihrer schweren Brandverletzungen verstarb sie am Morgen des 12.03.2022.
Die Stiftung Ecksberg trauert mit den Angehörigen und Freunden um die verstorbene Bewohnerin. Es schmerzt, wenn das stetige Bemühen um eine ganzheitliche Begleitung von Menschen mit Behinderungen angesichts eines solch tragischen Unglücksfalles an seine Grenzen kommt. Da sich die Bewohnerin zum Zeitpunkt des Brandfalls alleine im Raucherraum befand, wird von keiner Fremdeinwirkung ausgegangen. Die etablierten Sicherheitssysteme (Alarmierung, Meldekette, Feuerlöscher, Evakuierung) haben nach den Erkenntnissen der Stiftung Ecksberg, ohne staatsanwaltlichen Ermittlungen vorgreifen zu wollen, funktioniert. Dank des beherzten Eingreifens und der Brandlöschung durch die ersthelfenden Mitarbeiter konnte vor allem vermieden werden, dass durch den Brand weitere Bewohner oder Mitarbeiter in Gefahr geraten sind.
Die endgültige Analyse des Hergangs bleibt den Ermittlungen der Behörden vorbehalten. Die Stiftung Ecksberg steht dazu mit den Behörden im Austausch.