Die Stiftung Ecksberg bekennt sich seiner christlichen Ausrichtung als kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. Eine hauptamtliche Seelsorgerin koordiniert seelsorgliche Angebote für Betreute, sowohl für den Alltag wie auch für besondere Anlässe.
Sie begleitet die BetreuerInnen, leitet an und moderiert, gibt Hilfestellung und deutet das Tun im Licht des Glaubens. Sie bietet BewohnerInnen und MitarbeiterInnen Gelegenheiten, den eigenen Glauben zu feiern und zu reflektieren.
Sie lädt ein, die je eigene Glauben- und Lebensgeschichte zu bedenken und die spirituelle Dimension ihres Lebens zu entdecken. Sie gibt Hilfestellung zur Sinnfindung in Glauben und Leben. Sie ist Ansprechpartnerin für die Leitung der Einrichtung, MitarbeiterInnen und BewohnerInnen in den Fragen von Glaube, Seelsorge und Kirche. Sie repräsentiert die Kirche und ist beauftragt im Namen der Kirche zu handeln.
Sie steht in Verbindung mit den Leitern der jeweiligen Ortskirchen. Ausgehend vom Gedanken der Inklusion liegt eine Aufgabe und ein Ziel der Seelsorge auch darin, in den Gemeinden ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigte Gemeindemitglieder sind und selbstverständlicher Teil der Pfarrgemeinde (in Gremien, bei Veranstaltungen und Gottesdiensten) sein können.
